einfache schritte für mehr erfolg im netz
Viel Aspekte der digitalen Kommunikations- und Vertriebskanäle erscheinen komplex und aufwändig.
Begriffe und Konzepte wie SEO (und speziell: "local SEO"), Onlinemarketing (mit SEA, Display, E-Mail und so weiter), CRM waren auch für mich vor einigen Jahren oft ein Buch mit sieben Sigeln.
Im Grunde geht es hier vor allem darum, wie ich (online) mit meinen Kunden in Kontakt und in den Dialog treten kann.
Auch ändern sich teilweise die Details dieser Konzepte - so ändern beispielsweise Suchmaschinen regelmäßig ihre Algorithmen, was die Suchergebnisse beeinflusst. Hier muss man zumindest am. Rande up to date bleiben, wie man Neudeutsch sagt.
Online-Shops oder Click & Collect (gerade in Zeiten von Corona deutlich ausgebaut) sind im Hinblick auf den Vertrieb oft relevante Kanäle. Wie können meine Kunden also online bei mir kaufen? Wie finden Sie mich? Wie viel Aufwand ist so ein Online-Shop? Was sind die Kosten?
Dazu kommen noch Aspekte wie Datenschutz, Erfolgsmessung (auch Webanalyse oder Tracking genannt), Fragen zum Betrieb der Webseite oder des Shops.
Gerade auch beim Datenschutz ändern sich regelmäßig die Rahmenbedingungen. Zumindest im Detail.
Die Kommunikation wird nicht einfacher, bedenkt man die vielen Plattformen wie Instagram, Facebook, YouTube oder TikTok. Und dabei muss man sich immer wieder die Frage stellen, wo die eigene Zielgruppe unterwegs ist. Oder die Menschen, die ich zusätzlich gern ansprechen würde.
Das klingt überwältigend. Und vieles davon ist nicht immer die Stärke eines jeden Einzelnen. Und das ist okay. Den ganzen Kram neben seinem eigentlichen Job zu haben und zu verstehen ist nicht immer in aller Tiefe notwendig.
Muss man sich wirklich mit all diesem Kram auskennen? Das kommt darauf an. Und am Ende ist es auch eine Zeit- und Personalfrage.
Ich kann beispielsweise kein Auto reparieren. Dabei verlasse ich mich auf den Mechaniker meines Vertrauens. Und würde ich es lernen wollen, so würde ich mit dem anfangen, was mir möglichst kleine Schritte in die richtige Richtung erlaubt.
Im Hinblick auf den digitalen Arm des eigenen Betriebs sollte man, so finde ich es zumindest, schon einen Teil selbst angehen. Auch wenn man noch recht klein ist. Ich genieße es beispielsweise vielen regionalen und lokalen Lebensmittelbetrieben zu folgen. So habe ich schon das ein oder andere Produkt und den ein oder anderen (Hof-)Laden gefunden.
Gerade nachhaltige Landwirtschaft in Schleswig-Holstein begeistert mich - und hier gibt es tolle Instagram Accounts.
Bin ich als Unternehmen groß genug mir Angestellte leisten zu können, die weitere Bereiche übernehmen, kann ich das Thema weiter ausbauen. Allerdings sollte ich dann darauf achten, dass die "Sprache" meiner Marke sich nicht (deutlich) verändert.
Ich muss darauf achten, dass ich in allen Kanälen authentisch und konsistent kommuniziere. Egal wer gerade an der Tastatur sitzt.
Und so ist es auch mit der Digitalisierung. Die meisten meiner Kunden sind schon die ersten Schritte gegangen. Haben fast immer eine Webseite, arbeiten mit Facebook und Instagram, haben teilweise einen Onlineshop.
Meist muss man die Webseite und die notwendigen Cookie Banner einem hinsichtlich Datenschutz prüfen. Und man sollte prüfen, ob das Tracking, also die Messung von Besucherverhalten ausreicht Erfolge zu verstehen und zu analysieren.
Manchmal fehlt ein Cookie (oder Consent) Banner. Manchmal fehlt es an der Erfolgsmessung (also am Webanalyse oder Tracking Tool).
Manchmal lohnt es sich auch schon ein bisschen tiefer einzusteigen, wenn die Grundlagen stimmen.
Wie kommen die Menschen auf meine Webseite. Erreichen Sie Ihre (oder meine) Ziele? Und gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Wegen, wie Nutzer auf meine Seite kommen?
Gerade wenn man Geld oder viel Zeit in Marketing oder soziale Medien investiert sollte es sich lohnen und die Menschen sich auf der Webseite gut zurecht finden.
Im Fall eines Onlineshops kann man fragen ob es Stellen in der User Journey gibt, an der übermäßig viele Nutzer aussteigen, den Kauf abbrechen.
Ob beispielsweise im Checkout bei der Auswahl der Bezahlmethode viele Menschen aussteigen. Stell Dir vor, Du könntest im Hofladen nur mit American Express bezahlen. Also ich müsste hier den Kauf abbrechen.
So geht es manchen Menschen auch bei Online-Shops. Da gibt es manchmal seltsamerweise fehlende Bezahlmethoden.
Das soll nur ein Beispiel sein. Es gibt viel, dass einen Nutzer vom Kauf abhalten kann.
Oft gibt es schon einzelne, kleine Schritte, die man gehen kann um die Nutzererfahrung auf der eigenen Webseite (oder im Online-Shop) zu verbessern und damit Kundenzufriedenheit und Umsatz zu steigern.
Manchmal muss man kleinere Hausmeisterthemen vorab erledigen. Also beispielsweise hinsichtlich der DSGVO aufräumen.
Am Ende kann man Schritt für Schritt vorgehen. Das ist weder aufwändig, noch unbedingt kostenintensiv.
Was meinst Du? Nerven Dich diese Cookie-/Consentbanner auch so? Mich schon. Andererseits bin ich froh gefragt zu werden und ablehnen zu können. Mich interessiert Deine Meinung!